20.02.2017 in Kreisverband von SPD Enzkreis/Pforzheim

SPD-Kreisverband wählt neuen Kreisvorsitzenden

 
Paul Renner (2. v. li.) mit Michael Hofsäß (rechts) und Sigune Wieland (links) sowie Katja Mast MdB

Am vergangenen Freitag wurde auf der Kreisdelegiertenkonferenz des SPD-Kreisverbandes ein neuer Vorstand gewählt. In Neulingen-Göbrichen wurde der 23-Jährige Paul Renner mit überwältigender Mehrheit zum neuen Vorsitzenden gewählt. Im Jahr der Bundestagswahl will er die aktuellen Entwicklungen um Martin Schulz nutzen, um die Partei weiter nach vorne zu bringen.

Bereits in seiner Begrüßungsrede schwor der Master-Student aus Mühlacker die Delegierten auf das Wahljahr ein. Es gelte die positive Stimmung zu nutzen, die nach der Nominierung von Martin Schulz den Sozialdemokraten neuen Rückenwind gibt. Renner machte deutlich, dass er dafür die Unterstützung der Genossen braucht: „Die Wahl ist und wird kein Selbstläufer, wir müssen dafür hart arbeiten und kämpfen“.

Die positive Stimmung wurde auch durch Grußworte durch die SPD-Bundestagsabgeordnete Katja Mast, Frederic Striegler, der Chef des SPD-Kreisverbandes Pforzheim sowie Thomas Seidel, der stellvertretende Vorsitzende des Ortsvereins Neulingen/Ölbronn-Dürrn hervorgehoben.

Neben dem Fraktionschef der Kreistagsfraktion, Hans Vester, Thomas Knapp, dem Fraktionsvorsitzenden des Regionalverbandes Nordschwarzwald, waren unter den anwesenden Genossinnen und Genossen weitere verdiente Sozialdemokraten wie der ehemalige Landtagsabgeordnete Bernd Kielburger und der DGB-Landesvorsitzende, Martin Kunzmann.

Das Führungs-Trio um Renner wurde durch die beiden Stellvertreter Sigune Wieland (Straubenhardt) sowie Michael Hofsäß (Neulingen) komplettiert. Der erst 20-jährige Hofsäß ist Juso-Kreisvorsitzender und gehört an diesem Abend zu einer Vielzahl von jüngeren Sozialdemokraten, die sich zur Wahl für die Vorstandsposten stellten.

Renner wertete dies als wichtiges Signal: „Man spürt, dass ein Ruck durch die Partei geht und sich besonders auch jüngere Mitglieder innerhalb der Partei Verantwortung übernehmen wollen.

In positiver Hinsicht sollen die digitalen Medien auch im kommenden Wahlkampf eine größere Rolle spielen. So ist u.a. geplant „digitalen Haustür-Wahlkampf“ zu machen.

Das Amt des Pressesprechers führt erneut Matthias Lajer (Kieselbronn) aus. Neu ins das Vorstandsteam wurde Gernot Ertl (Ispringen) als Kassier gewählt. Ulla Ohaus (Neuenbürg) fungiert zukünftig als Schriftführerin. Als Beisitzer wurden Bodo Knechtel (Heimsheim), Ursula Köppen (Königsbach-Stein), Christoph Friedrich (Heimsheim), Ina Rau (Ispringen), Adrian Pelz (Sternenfels) sowie Charlotte Ohaus (Neuenbürg) gewählt.

09.09.2016 in Kreisverband von SPD Enzkreis/Pforzheim

Die JVA Heimsheim – eine kleine Stadt

 

Ende August trafen sich die Mitglieder des SPD-Kreisvorstandes – darunter auch die Bundestagsabgeordnete unseres Wahlkreises Katja Mast – zu einem so genannten „Vor-Ort-Termin“ zur Besichtigung der Justizvollzugsanstalt in Heimsheim. Bodo Knechtel, Beisitzer im Kreisvorstand hatte diese Besichtigung samt Führung durch den Leiter der JVA Herrn Hubert Fluhr organisiert, zu der neben den Mitgliedern des SPD-Kreisvorstandes auch weitere Genossinnen und Genossen und weitere Freunde eingeladen wurden. Durch die hohen Mauern stellt die JVA ein Areal da, das nicht nur von innen her abgeschottet ist, sondern auch immer von außen her den Eindruck erweckt, nicht transparent genug zu sein. Dieses Vorurteil widerlegte Flur mit seinem interessanten Rundgang für die 25 Teilnehmer. Zunächst wurde eine Zelle von innen besichtigt, welche für die Unterbringung neu ankommender Häftlinge bereits her gerichtet war. Anschließend ging es in die „Gewerbeeinrichtungen der kleinen Stadt JVA“, es wurden Schlosserei, Schreinerei und die Bildungsräume der Einrichtung besichtigt. Hierbei tauchten immer wieder Fragen unter den Führungsteilnehmern auf: Wie es denn sei mit TV-Geräten? Ob die Insassen private Kleidung tragen? Seien Handys ein Problem in der JVA?

Auch die kulturellen Einrichtungen auf dem 6 ha großen Areal kamen beim Rundgang nicht zu kurz: So wurden weiter die Kapelle, die Sporthalle, mehrere Ecken in denen Kunstwerke zu sehen sind und der von den Beschäftigten so genannte „Stadtpark“ begutachtet.

Ein Sonderfall für die JVA Heimsheim stellt die Zentrale der Gefangenensammeltransporte für Baden-Württemberg dar, welche an die eigentliche Vollzugsanstalt angegliedert ist. Hierbei werden mit Bussen Gefangene von Anstalt zu Anstalt oder auch zu externen Terminen (Gerichtsverhandlungen, etc.) transportiert.

Am Ende des informativen Nachmittags stellte Anstaltsleiter Fluhr den Teilnehmern noch einige Zahlen seiner Einrichtung vor: Die JVA in Heimsheim verfügt über 441 Plätze, davon sind 363 mit Insassen im dauerhaften Vollzug belegt und 78 Plätze für Freigänge bereit gehalten. Ein Hafttag kostet 105,87€ pro Person, ein Häftling im Jahr berechnet sich auf 38650€.

25.11.2015 in Kreisverband von SPD Enzkreis/Pforzheim

SPD diskutiert Bildungspolitik mit GEW-Vorsitzenden Doro Moritz

 
v.li. Thomas Seibt, Thomas Knapp, Doro Moritz und Nils Nonnenmacher

Unter dem Titel „Bildungspolitik in Baden-Württemberg – das Land kommt voran“, lud der SPD Kreisverband Doro Moritz, Landesvorsitzende der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft Baden-Württemberg, auf eine Kreisdelegiertenkonferenz ein. Thomas Knapp, antwortete auf die Frage seiner Bewertung der Bildungspolitik mit: „Als Landtagsabgeordneter habe ich bis 2011 aus der Opposition heraus gefordert, dass längeres gemeinsames Lernen möglich sein muss. Die grün-rote Landesregierung hat seit 2011 Gemeinschaftsschulen eingeführt, der Realschule neue Aufgaben gegeben, die verbindliche Grundschulempfehlung abgeschafft, das Ganztagesangebot massiv ausgeweitet, mehr Inklusion vorangetrieben und die Schulsozialarbeit weiter ausgebaut. All dies führt zu mehr Bildungsgerechtigkeit in Baden-Württemberg. Klar ist aber auch, dass dieser Reformprozess nach nur einer Legislaturperiode noch nicht abgeschlossen ist. Die Gemeinschaftsschule als Schule, an der alle Abschlüsse angeboten werden könnten, sorgt für eine gute schulische Versorgung des ländlichen Raums und in der Schülerinnen und Schüler aller Begabungen und Leistungsstärken miteinander und voneinander lernen können. Was in anderen Ländern, wie beispielsweise Finnland seit längerer Zeit erfolgreich praktiziert wird, ist nun auch in Baden-Württemberg möglich: längeres gemeinsames Lernen.“

21.09.2015 in Kreisverband von SPD Enzkreis/Pforzheim

Katja Mast feiert 10 Jahre Bundestag

 
Foto: Stahlfeld: Katja Mast (dritte v.re.), Susanne Nittel (v.l.), BM Steffen Bochinger, Landtagskandidat Thomas Knapp

Kelter-Dietlingen (eld). „Auf dich kann ich mich verlassen.“ Der Dank von Andrea Nahles an Katja Mast kam am Freitag per Videobotschaft. Die Bundesministerin für Arbeit und Soziales musste ihren Besuch beim Fest in Keltern-Dietlingen absagen. Katja Mast feierte mit ihren Gästen ihre zehnjährige Arbeit im Deutschen Bundestag für die Region.

Bundesministerin Nahles sagte ihren Besuch im Rathaussaal in Dietlingen kurzfristig ab. Dorthin war der Sommergrillempfang 2015 der SPD wegen des regnerischen Wetters verlegt worden. Nahles musste wegen der Einsetzung von Frank Jürgen Weise, dem Chef der Bundesagentur für Arbeit, als  Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge in Berlin blieben.

In einer Videobotschaft würdigte Nahles die Arbeit von Katja Mast, die seit zehn Jahren die Menschen aus Pforzheim und dem Enzkreis im Deutschen Bundestag vertritt. Katja Mast sei „nah an den Themen dran“, so Nahles. Die Bundespolitikerin sei auch bei den Bürgern vor Ort präsent und bemühe sich besonders um junge Leute.

Kelterns Bürgermeister Steffen Bochinger hätte sich über einen Eintrag von Nahles als erster Bundesministerin im Goldenen Buch der Gemeinde gefreut. Der Eintrag sei schon vorbereitet, sagte er in seinem Grußwort. Vorab hatte Susanne Nittel, Vorsitzende des SPD-Ortsvereins in Kelter, die rund 150 Gäste begrüßt und die persönliche Anstrengung von Katja Mast für ein soziales und gerechtes Miteinander in Deutschland unterstrichen.

„Sie macht da Politik, wo das Herz der SPD schlägt, in der Arbeits- und Sozialpolitik“ so Frederic Striegler, Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes, über  Katja Mast, Sprecherin für Arbeit und Soziales der SPD Bundestagsfraktion. Striegler: „Ohne Katja Mast wäre der Mindestlohn so nicht umgesetzt worden.“ Ihr „Junger Rat für Mast“ sei mittlerweile bundesweites Vorbild.

Die Grüße von Pforzheims Oberbürgermeister Gert Hager überbrachte Pforzheims Sozialbürgermeisterin Monika Müller, die ebenso ein Grußwort sprach wie Martin Kunzmann, Erster Bevollmächtigter der IG Metall in Pforzheim, Bundestagabgeordneter Lars Castellucci und viele mehr.

28.05.2015 in Kreisverband von SPD Enzkreis/Pforzheim

Verjüngungskultur in der SPD, neuer Vorstand der SPD im Enzkreis gewählt

 
Der neue Kreisvorstand

Enzkreis/Knittlingen (pm) - Am 22.05.2015 fand im Clubhaus des FV Knittlingen die Kreisdelegiertenkonferenz mit Neuwahlen des Kreisvorstandes statt. Nach 7 Jahren Kreisvorsitz, kandidierte Timo Steinhilper nicht mehr für das Amt des Kreisvorsitzenden. Mit minutenlangem Applaus und stehenden Ovationen wurde er von den Anwesenden Delegierten für seine Tätigkeit geehrt. Mit einem weinenden und lachenden Auge und den Worten Willy Brandts „Man hat sich bemüht“ verabschiedete er sich bei den Delegierten. Außer Timo Steinhilper, schieden Uschi Bodemer, Ralph Weinbrecht, Dominique Köppen, Anne-Ruth Schlegel und Antje Hill aus dem Kreisvorstand aus.

Mit neuen Gesichtern gestaltet das junge Führungsteam zukünftig sozialdemokratische Politik für und im Enzkreis. Neuer Kreisvorsitzender wurde Nils Nonnenmacher (27) aus Remchingen. Seine beiden Stellvertreter wurden Sigune Wieland (35) aus Straubenhardt, sowie Paul Renner (22) aus Mühlacker. Kreiskassier wurde das SPD Urgestein Hans-Joachim Kiefer aus Ispringen. Neuer Schriftführer wurde der Juso-Kreisvorsitzende Michael Hofsäß aus Neulingen. Der neue Pressesprecher wurde Matthias Lajer aus Kieselbronn. Beisitzer wurden Bodo Knechtel aus Heimsheim, Thomas Knapp und Mona Schutte aus Mühlacker, Ursula Köppen aus Königsbach-Stein, René Engelsberber aus Niefern-Öschelbronn und Ulla Ohaus aus Neuenbürg. 

Die Delegierten wählten außerdem Delegierte für den ordentlichen Landesparteitag am 09./10. Oktober in Mannheim. Diese wurden Sigune Wieland, Nils Nonnenmacher, Timo Steinhilper, Bodo Knechtel, Katja Mast und Ulla Ohaus. 

10.03.2014 in Kreisverband von SPD Enzkreis/Pforzheim

SPD Enzkreis nominiert Kreistagswahlkandidaten für den Wahlkreis 2

 

Zusammen mit den Gemeinderäten werden bei der Kommunalwahl am 25. Mai auch wieder die Kreisräte gewählt. Die Enzkreis-SPD hält dieser Tage ihre Mitgliederversammlungen zur Nominierung der Kandidatinnen und Kandidaten ab.

Am Mittwoch, den 5. März wurden die Kandidatinnen und Kandidaten im Wahlkreis 8 gewählt. Der Wahlkreis besteht aus der Stadt Heimsheim sowie den Gemeinden Friolzheim, Mönsheim, Wiernsheim, Wimsheim und Wurmberg.

24.02.2014 in Kreisverband von SPD Enzkreis/Pforzheim

SPD Enzkreis nominiert Kreistagswahlkandidaten für den Wahlkreis 2

 

Zusammen mit den Gemeinderäten werden bei der Kommunalwahl am 25. Mai auch wieder die Kreisräte gewählt. Die Enzkreis-SPD hält dieser Tage ihre Mitgliederversammlungen zur Nominierung der Kandidatinnen und Kandidaten ab. Den Auftakt machte hierbei der Wahlkreis 2. Für diesen Wahlkreis, der die Gemeinden Illingen, Knittlingen, Maulbronn, Sternenfels und Ötisheim umfasst, fand die Versammlung am 20. Februar in der Waldgaststätte in Maulbronn statt.

10.10.2013 in Kreisverband von SPD Enzkreis/Pforzheim

Leserbrief zum Kommentar von Herrn Alexander Huberth

 

von Timo Steinhilper, SPD-Kreisvorsitzender im Enzkreis

Herrn Huberths Kommentar in der Pforzheimer Zeitung vom vergangenen Samstag muss in einigen Punkten leider widersprochen werden.

Punkt 1. Bei Wahlen gilt: Wähler wählen keine Koalitionen, sondern Parteien und Ihre Inhalte! Die F.D.P. musste das ja gerade schmerzlich erfahren. Das bedeutet also, dass „der Wähler“, wenn er möchte, dass die SPD regiert, er auch grundsätzlich SPD wählen muss. Und nicht Angela Merkel. Dem war aber anscheinend nicht so. Die Wähler haben sich mit über 40 Prozent für die Kanzlerin ausgesprochen. Für was Angela Merkel und ihr Kanzlerwahlverein steht war, „nach dem auch von den Medien als inhaltsleer kritisierten Wahlkampf der CDU“, anscheinend erst einmal egal.

Unsere Frau in Berlin

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